Was wir tun
Mit ihrer Arbeit würdigt die Stiftung die Geschichte der Finkelsteins, erinnert an die Vergangenheit und reflektiert die Taten der I.G. Farben während des Nationalsozialismus. Denn trotz aller heutigen Erkenntnisse übersehen wir oft die Verbindungen und Kontinuitäten zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Die Hans und Berthold Finkelstein Stiftung gemeinnützige GmbH schärft die Erinnerungskultur im Unternehmen Bayer. Sie unterstützt Forschungs- und Erinnerungsprojekte zu den Verbrechen der Nationalsozialisten – insbesondere zum Thema NS-Zwangsarbeit und der I.G. Farbenindustrie AG, kurz I.G. Farben.
Die Finkelstein Stiftung entwickelt Programme für eine durch historische und ethische Verantwortung geprägte Unternehmenskultur, für zeitgemäße Führung sowie demokratisches Handeln. Sie treibt dialogorientierte Projekte in Europa, Israel und den USA voran, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Hass und Diskriminierung zu stärken – heute und in Zukunft.
ERINNERUNG
Sich mit dem Erbe der I.G. Farben auseinandersetzen, zeitgemäße Erinnerung gestalten und die Geschichten von Opfern und Tätern, insbesondere zur NS-Zwangsarbeit sichtbar machen.
RESILIENZ
Die Widerstandsfähigkeit gegenüber Antisemitismus, Rassismus, jeglichem Hass und (digitaler) Gewalt stärken – in der Gegenwart und in Zukunft.
FORSCHUNG
Dazu beitragen, Forschungslücken bezüglich der Rolle von Unternehmen zur Zeit des nationalsozialistischen Regimes zu schließen und die Erkenntnisse der Öffentlichkeit zugänglich machen.