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Fördergrundsätze

Förderung durch die Finkelstein Stiftung   

Die Hans und Berthold Finkelstein Stiftung gGmbH finanziert Projekte, die zwei sich ergänzende Ziele verfolgen. 

 

Zum einen fördert sie Projekte zur Erinnerungskultur und zur wissenschaftlichen Neubewertung der während der Zeit der nationalsozialistischen Verbrechen geschehenen Unrechts. 

 

Dabei liegt der Fokus auf der I.G. Farben und dem Einsatz von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern.  

Geschäftsleute schütteln sich die hand

Mit Blick auf die Zukunft fördert die gGmbH zudem die Auseinandersetzung mit und Gestaltung demokratischen Handelns, vor allem bei jungen Führungskräften. Sie organisiert Veranstaltungen zum unternehmerischen Austausch, fördert die Gestaltung von Erinnerungskultur, entwickelt Programme für verantwortungsbewusste Führung und treibt Projekte für einen demokratischen Dialog voran. 

Die Hans und Berthold Finkelstein Stiftung fördert Projekte, die sich in mindestens einen der drei Bereiche Erinnerung, Forschung und Resilienz einordnen. 

 

Was wir fördern:  

  • Forschungsprojekte zur Erweiterung und Verbreitung des Wissens über NS-Zwangsarbeit und die I.G. Farbenindustrie AG.
  • Initiativen für ein zeitgemäßes Erinnern, die Auseinandersetzung mit Tätern und Opfern befördern, NS-Zwangsarbeit sichtbar machen und Menschen in Unternehmen oder junge Menschen erreichen.
  • Programme für junge Führungskräfte und andere Mitarbeitende zu den Themen historische Verantwortung und demokratisches Handeln.
  • Projekte, die die Widerstandsfähigkeit gegenüber Antisemitismus, Rassismus, jeglichen Hass und (digitaler) Gewalt stärken und den demokratischen Dialog fördern. 

 

Wer kann Fördergelder beantragen: 

Die Hans und Berthold Finkelstein Stiftung fördert Organisationen, Vereine und Unternehmen, die nach öffentlichem Recht als gemeinnützig gelten.  

 

Was wir nicht fördern: 

Bitte haben Sie Verständnis, 

  • dass wir im Sinne von Transparenz und Reichweite keine einmaligen Initiativen oder einzelne Veranstaltungen sponsern,
  • dass wir keine Spenden tätigen,
  •  nicht außerhalb der Bereiche Erinnerung, Forschung und Resilienz fördern 

 

Wie wir über Förderanfragen entscheiden: 

  • Wenn Ihre Projekt Idee in unsere Kriterien passt, dann senden Sie uns gern eine Email an finkelstein.stiftung@bayer.com mit einer Projektskizze (maximal 2 Seiten) und einer ersten Kostenschätzung.
  • Wir prüfen dann, ob noch Mittel vorhanden sind und es in unsere Kriterien passt, halten ggf. Rücksprache mit einzelnen Beiratsmitgliedern und melden uns dann zurück.
  • In einem Gespräch wird der Inhalt des Projektes detailliert besprochen und die maximale Förderhöhe bekanntgegeben.
  • Danach reichen Sie die Projektskizze erneut und angepasst bei uns ein und sie ist die Grundlage für eine Fördervereinbarung.

 

Wenn in einem Jahr keine ausreichenden Mittel mehr zur Verfügung stehen, geben wir dies hier bekannt.  

Die Fördermittel für 2024 sind bereits verplant, bitte stellen Sie nur noch Anfragen für 2025.